Nein zu Nazis

von Emma Jörg

Vorträge in den zehnten Klassen

Am Dienstag, den 23.11.2021 hatten die Zehntklässler einen Vortrag über „Nein zu Nazis und Co“. Der Vortrag ging drei Schulstunden, in dieser Zeit haben die Schüler Informationen über verschiedene Themen bekommen. Ich werde im Weiteren erzählen, wie der Vortrag in der 10b war.

 

Unser Referent war Torsten Sommer, zu Beginn des Vortrags hat er uns erst einmal erzählt, was uns heute erwartet. Gestartet haben wir mit der Frage, was ist Extremismus? Dazu haben wir erst einmal ein kleines Meinungsspiel gemacht, das bedeutet, jeder, der derselben Meinung war wie Herr Sommer, sollte aufstehen. Anschließend hat er uns die Frage gestellt, warum Jugendliche sich immer häufiger einer extremistischen Gruppe anschließen. Viele Jugendliche versuchen dadurch Aufmerksamkeit zu bekommen, meist weil sie Probleme mit der Familie, mit der Schule oder mit ihren Freunden haben. Oftmals rutschen sie unbewusst in solche Gruppen! Daraufhin haben wir viele Informationen zum Thema Rechtsextremismus bekommen und auch dazu, wie er unauffällig verbreitet wird. Oftmals merkt man es gar nicht auf den ersten Blick, doch es gibt viele Symbole und Zeichen, die andere Menschen dazu animieren sollen, rechtsextrem zu werden. Meistens wird das mit szenentypischer Kleidung ausgedrückt. Es gibt viele verbotene Zeichen, für die man bestraft wird, wenn man sie in der Öffentlichkeit sieht, darum gibt es viele Symbole und Zeichen, mit denen es sich erahnen lässt, dass es rechtsextreme Zeichen sind. Was kann man gegen rechtsextremistische Einstellungen tun? Wenn man eine rechtsextremistische Person trifft, sollte man ihr aus dem Weg gehen, da sie meist gar nicht genau wissen, was sie da überhaupt tun. Ein häufiger Verbreiter des Rechtsextremismus sind die sozialen Medien wie Instagram, Facebook und vor allem auch WhatsApp. Im Anschluss haben wir einen Film angeschaut, in dem es um radikales Verhalten geht.  In dem Film „Radikal“ ging es um einen Jungen, der erst einen Linksextremisten, danach einen Rechtsextremisten und zum Schluss einen Islamisten getroffen hatte. Er hat jede der drei Rollen gelebt und am Ende festgestellt, dass Menschen nicht von anderen Personen oder Gruppen geändert werden können und dass jeder seine Meinung hat. Nachfolgend haben wir noch zwei Fragen zum Film beantwortet und dazu eine Stoffsammlung gemacht. Zum Schluss haben wir uns noch mit dem Begriff „Rassismus“ auseinandergesetzt und haben auch hierzu wieder einen Film geschaut. Dabei haben wir uns vor allem über die Denk- und Handlungsweisen von Personen gegenüber anderen Menschen unterhalten. Nach dem Film konnte dann jeder noch seine Meinung zum Thema „Was können wir gegen Rechtsextremismus tun?“ äußern und wir haben ein kleines Meinungsbild erstellt.

 

Melina Mühl, 10b

 

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